Dear D, Sun has gone, night has come. Are you full of hope too? Yours J.

 

Visarte zu Gast in der BINZ39

 

WELCOME

 

Ausschreibung Atelierstipendien BINZ39

 

Ausschreibung

FOLOWERS

 

vom 10. Oktober bis 2. November 2019

 

FOLOWERS

Josse Bailly
Marilou Bal
Valentina Demicheli
Basile Dinbergs
Agathe Frasson-Cochet
Thomas Moor

co-kuratiert von den beteiligten KünstlerInnen

Eröffnung Freitag, 11. Oktober 2019 ab 18:00
bis Samstag, 2. November
Öffnungszeiten: Do/Fr/Sa 14:00 – 18:00

SCHUBERTS REVIER – Tag der offenen Türen

 

Samstag, 7. September 2019 ¦¦ 15:00 – 21:00 Uhr

BRACHLAND-GESTEN

 

Herzliche Einladung zur Eröffnung der Ausstellung „Brachland-Gesten“
von Michael Hirschbichler in der Stiftung BINZ39 in Zürich.

You are cordially invited to the opening of Michael Hirschbichler’s exhibition “Brachland-Gesten” at Stiftung BINZ39 in Zurich.

 

Michael Hirschbichler, mit einem Beitrag in Zusammenarbeit mit Lukas Raeber

Eröffnung
opening 

Donnerstag, den 20. Juni 2019, um 18 Uhr
Thursday, June 20, 2019, 6 pm

Öffnungszeiten der Ausstellung: 21. bis 23. Juni, 14 bis 18 Uhr oder nach Vereinbarung
opening hours: June 21-23, 2-6 pm or upon request

 

Die in der Ausstellung gezeigten Arbeiten entstanden im Zuge künstlerischer Aufenthalte von Michael Hirschbichler am YARAT Contemporary Art Space in Baku und an der Stiftung BINZ39 in Zürich. In ihnen findet eine Auseinandersetzung mit der Absheron Peninsula in Aserbaidschan statt – jener Halbinsel im Kaspischen Meer, die als Ursprungsort der industriellen Erdölförderung und -verarbeitung gilt. Hier, wo seit Jahrtausenden brennende Ölfontänen aus dem Boden schossen, um die sich zoroastrische Feuerkulte rankten, führte man im 19. Jahrhundert die ersten industriellen Ölbohrungen durch. Und von hier aus wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts der Großteil der weltweiten Erdölproduktion verfrachtet. In dieser Hinsicht liegt auf der Absheron Peninsula, die bereits in der Antike und im Mittelalter Gegenstand mythischer Vorstellungen war, auch der Ursprung eines zentralen Mythos der Moderne: unserer (immer noch) auf der Verbrennung von Öl basierten Weltordnung.
Im weitesten Sinne lässt sich die Ausstellung als eine Versammlung von Gesten verstehen, die auf den Boden gerichtet sind. Diese Gesten reflektieren und transformieren auf teils spielerische Weise, was durch mannigfaltige andere Gesten in die Landschaft eingeschrieben oder daraus hervorgeholt wurde: durch Gesten der industriellen und post-industriellen Transformation, der im Laufe der Geschichte wechselnden politischen Systeme und der damit verknüpften territorialen Machtansprüche, des alltäglichen Lebens und der Mythen und religiösen Vorstellungen, die eng mit der Landschaft und ihren Verwandlungen verbunden sind. Die ausgestellten Arbeiten reagieren hierauf mit einer Reihe künstlerischer Gesten, die sich mit bekannten Techniken der Landschaftsmalerei, mit Pleinairmalerei, Action Painting und Land Art in Beziehung setzen lassen. Die Landschaft ist dabei zugleich Gegenstand und Materialreservoir, Zeuge und Träger von Spuren, Ereignissen und Erzählungen, die in malerische, fotografische, skulpturale, klangliche und performative Gesten verwickelt werden.

The works presented in the exhibition were made by Michael Hirschbichler during artist-in-residence stays at YARAT Contemporary Art Space in Baku and Stiftung BINZ39 in Zurich. They arose from an investigation of the Absheron Peninsula in Azerbaijan – the landmass in the Caspian Sea, which is held to be the place of origin of industrial oil production. Here, where burning fountains of oil have spurted from the ground for thousands of years and nurtured Zoroastrian fire cults, the first industrial oil drilling was carried out in the 19thcentury. And from here the bigger part of the oil produced worldwide was shipped in the beginning of the 20th century. Thus the Absheron Peninsula, the subject of many ancient myths, can also be seen to have given rise to a key myth of modernity: our contemporary world order, which is still largely based on the combustion of oil.
          In a wider sense the exhibition can be understood as a collection of gestures aimed at the ground. These gestures reflect and transform – in a sometimes playful way – what has been inscribed into the landscape or extracted therefrom by various other gestures: gestures of industrial or post-industrial transformation, of changing political systems and their respective territorial claims to power, of daily life, and of myths and religious ideas closely linked with the landscape and its modifications. The artworks respond to this with a series of artistic gesture that can be related to well-known techniques and movements such as landscape painting, plain air painting, action painting and land art. Thereby the constructed landscape is at the same time a subject and a material reservoir, a witness and a recording of traces, events and stories, which are enmeshed in painterly, photographic, sculptural, sonic and performative gestures.

SOLID ARID SPLENDID

 

Ausstellung:

4. bis 25. Mai 2019

 

Mit
Martina-Sofie Wildberger, Maya Rochat, LapTopRadio, Ingrid Käser, Ceel Mogami de Haas,
Sarah Burger, Peter Hauser, Claudio Landolt, Dafi Kühne. Kuratiert von Sarah Burger

Programm
Samstag, 4. Mai Vernissage ab 18 Uhr
18.30 Uhr Performance von Martina-Sofie Wildberger, 19.30 Uhr Performance «Living in a Painting» von Maya Rochat & der Band «Dolphin Flight»

Samstag, 11. Mai 16 – 17.30 Uhr Live-Sendung «Der magische Wurm» von LapTopRadio in der Ausstellung und online zu hören unter: http://laptopradio.org/
LapTopRadio sind: Melanie Akeret, Zoé Aubry, Lorraine Baylac, Louise Bonpaix, Léonard Gremaud, Pablo Hurtado, Julie Sando, Nelson Schaub,
Sara da Silva Santos, Laurent Schmid, Vanessa Urben, Ilana Winderickx

Samstag, 18. Mai ab 20 Uhr Performance «Bar au Cactus» von Ingrid Käser und Claudia Steffes-enn und Lesung «Animals and Poetry» von Sarah Burger und Ceel Mogami de Haas

Samstag, 25. Mai Finissage ab 18 Uhr mit Konzert um 19 Uhr von «Captain Moustache & Fredo Ignazio»

Öffnungszeiten der Ausstellung: Donnerstag bis Samstag, 14 bis 18 Uhr oder auf Vereinbarung

 

Die Ausstellung wird unterstützt von:


Stiftung Erna und Curt Burgauer

the words we live in

 

Ausstellung:

21. März – 13. April 2019

 

 

22. märz – 13. april 2019

vernissage 21. märz 2019
öffnungszeiten do.-sa, 14-18h uhr und auf anfrage

WORLDS OF WANDERES

 

 

Ein Ausstellungsprojekt mit Studierenden des Instituts Kunst der FHNW Basel

Daniela Caderas
Jeronim Horvat
Katharina Kemmerling
Till Langschied
Anina Müller
Mirjam Plattner
Jonas Schulenburg
Angela Staffelbach
Linda Wunderlin

Kuratiert von Lena Maria Thüring & Alice Wilke

Vernissage: Freitag, 8. Februar 2019, 18h
Öffnungszeiten: Freitag – Sonntag, 13h–18h
Finissage: Sonntag, 17. Februar 2019, 16h